AFRIKA/ANGOLA - Marburg-Epidemie scheint eingedämmt, an den Folgen der Virus-Infektion starben über 300 Menschen

Mittwoch, 20 Juli 2005

Rom (Fidesdienst) - Aus Afrika, wo tödliche Pandemien an der Tagesordnung sind, erreicht uns eine gute Nachricht: Das Marburg-Virus scheint eingedämmt zu sein. An einer Infektion mit dem Virus starben über 300 Menschen.
Nach Angaben des Vertreters der Weltgesundheitsorganisation in Angola, wurde seit dem 9. Juli keine Neuinfektion mehr diagnostiziert. Dies scheint darauf hinzuweisen, dass die einer Epidemie, die der Ebola-Epidemie ähnlich ist, zu Ende ist. Doch damit dies mit Gewissheit bestätigt werden kann, müssen sich alle Personen, die mit den Opfern in Kontakt kamen, einer Kontrolluntersuchung unterziehen.
Die Marburg-Infektion verläuft ähnlich wie Ebola: das Virus wird über den Speichel und andere Körperflüssigkeiten weitergegeben und führt zu Fieber und Blutungen. Es gibt weder wirksame Impfstoffe noch Therapien. (AP) (Fidesdienst, 20/07/2005 - 16 Zeilen, 129 Worte)


Teilen: