AMERIKA/ARGENTINIEN - Neue religiöse Bewegungen und Herausforderungen der Mission stehen im Mittelpunkt des Studienseminars zum Thema „Ökumenismus und Mission“, das am 16. und 17. Juli in Buenos Aires stattfindet

Dienstag, 12 Juli 2005



Buenos Aires (Fidesdienst) - Am 16. und 17. Juli findet in den Räumlichkeiten der Päpstlichen Missionswerke in Argentinien in Buenos Aires ein Studienseminar zum Thema „Ökumenismus und Mission“ statt, in dessen Mittelpunkt die neuen religiösen Bewegungen stehen und die Herausforderungen, die diese für die Mission mit sich bringen. Dabei sollen vor allem ökumenische Elemente berücksichtigt werden.
Das Seminar findet im Rahmen eines Kurses für Missiologie statt, der vom Missionswissenschaftlichen Zentrum Johannes Paul II. in Argentinien organisiert wird. Die Teilname am Seminar ist deshalb auch für die Kursteilnehmer verpflichtend, die in Form eines Fernkurses teilnehmen. Angesichts der weitreichenden Bedeutung des Themas können jedoch auch alle Interessierten teilnehmen, insbesondere diejenigen, die sich im Bereich der Mission engagieren.
Das Seminar wird von Dozenten der bischöflichen Ökumenekommission und von Professor Hector Altube von der Fokolare geleitet. Unter anderem befassen sich die Teilnehmer mit folgenden Themen: „Ökumenismus und Interreligiöser Dialog“, „Sekten und neue religiöse Bewegungen“, „Christliche Spaltungen des V. und VI. Jahrhunderts. Antike Orientalische Kirchen“; „11. Jahrhundert. Orthodoxe Kirchen und aus der Reformation entstandene Kirchen. Anglikanischen Gemeinschaft“; „Fundamentalismus. Historischer Prozess. Ursprung und Etappen der Entwicklung“, „Fundamentalismus als religiöse Bewegung. Die Gemeinschaft: Konzept, Funktion, Doktrinen“; „Anregungen zur ökumenischen Arbeit heute“. (RZ) (Fidesdienst, 12/07/2005 - 23 Zeilen, 225 Worte)


Teilen: