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Buenos Aires (Fides) – Insgesamt 28,7 % der Argentinier leben in Armut und zwei Millionen unterhalb der Armutsgrenze: dies geht aus einer Studie der katholischen Universität Argentinien (UCA) hervor, die heute der Presse vorgstellt wurde.
Die Studie legt drei verschiedene Maßstäbe der Armut zugrunde: direkte Armut infolge von Lebensmittelknappheit und nicht Erfüllung anderer Grundbedürfnisse; indireke Armut aufgrund eines Mindesteinkommens; und multindimensionale Armut, die die beiden Kriterien mit dem Gesichtspunkt rechtlicher Asprekte kombiniert.
Der Rektor der UCA, Präslat Victor Manuel Fernandez, betont bei der Präsentation der Studie: “Diese Daten sind eine Herausforderung für die Regierenden auf nationaler und lokaler Ebene in der Gegenwart und in der Zukunft, unabhängig von der politischen Ausrichtung". (SL) (Fides 15/07/2015)
