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Abuja (Fides)- Maiduguri, die Hauptstadt des nigerianischen Staates Borno ist erneut Schauplatz von Anschlägen der isalamistischen Sekte Boko Haram, die trotz der Verluste nach Offensiven der staatlichen Armee und der Streitkräfte der Nachbarländer (Tschad, Kamerun und Niger) unter Beweis stellen, dass sie weiterhin in der Lage ist, Tod und Verwüstung zu verbreiten. Bei einem Selbstmordattentat auf den zentralen Viehmarkt wurden am gestrigen 2. Juni mindestens 13 Menschen getötet und zahlreiche verletzt. In der Nacht kam es zu Gefechten zwischen der Armee und der Boko Haram
“Maiduguri”, so einheimische Beobachter, “ist für die Boko Haram von großem symbolischem Wert, um so mehr als der neue Präsident Muhammadu Buhari das Kommando der Operationen zur Bekämpfung der islamistischen Sekte dorthin verlegen will. Bisher war die Kommandozentrale in deren Hauptstadt Abuja untergebracht. Neue Anschläge sollen auch ein ‘Willkommensgruß’ an den neuen Präsidenten sein, der den Kampf gegen die Boko Haram zur Priorität seiner Amtszeit erklärte”. (L.M.) (Fides 3/6/2015)
