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Khartum (Fides) – Die einheimischen Gesundheitsbehörden bestätigen die Verbreitung von Maserninfektionen im Sudan. Derzeit wurden bereits 1.472 Fälle registriert. Insgesamt 25 Patienten starben, während des 3.000 Verdachtsfälle gibt. Im Rahmen einer Pressekonferenz warnte die Abteilung für Immunologie des Gesundheitsminiseriums vor einer Epidemei in den Staaten Nord-, West- und Ost.Darfur, Sennar, Red Sea und Kassala. Anfang April hatte das Kinderhilfswerk Unicef 1.120 Masernfälle bestätigt. In den vergangenen drei Monaten breitete sich die Krankheit in 29 Ortschaften in 16 Staaten aus. Am meisten betroffen ist Kassala mit 353 Fällen und zwei Todesfällen, gefolgt von Red Sea mit 205 Erkrankungen und drei Todesfällen und Nord-Darfur mit 140 Fällen und 12 Toten. (AP) (Fides 22/4/2015)
