AMERIKA/ARGENTINEN - „Gott hat keine Grenzen geschaffen“: Gottesdienst im Zeichen der Verbundenheit zwischen Chile und Argentinien

Mittwoch, 4 März 2015

Neuquén (Fides) – Über 2.000 Gläubige aus Chile und Argentinien trafen sich am vergangenen Sonntag Neuquén (an der Grenze zwischen Argentinien und Chile) und nahmen an einem gemeinsamen Gottesdienst zu Ehren des “Cristo del Tromen” teil, der seit 65 Jahren dort im Zeichen der Verbundenheit zwischen den beiden Ländern gefeiert wird. Der heiligen Messe am Grenzübergang Grenze Mamuil Malal de Curarrehue stand Bischof. Francisco Javier Stegmeier Schmidlin Villarrica (Chile), es konzelebrierte Bischof Virginio Bressanelli, S.C.I. von Neuquén (Argentinien).
Die Initiative wurde einst von dem Kapuzinerpater Francisco Subercaseaux, der als Pfarrer in Pucón und Missionar in der chilenischen Region Araucanía tätig war, wo am 26. Februar 1950 die Ikone des “Cristo del Tromen” gesegnet wurde.
“Es ist schön zu wissen, dass man in dieser Andenregion auch heute noch unsere Verbundenheit feiert”, so Bischof Bressanelli in seiner Predigt, „Denn dies zeigt uns, dass nicht Gott die Grenzen geschaffen hat, sondern die Menschen. Wir sind eine Familie, die Familie Gottes". (CE) (Agenzia Fides, 04/03/2015)


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