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Minya (Fides) – Der ägyptische Bildungsminister Mahmoud Abo El-Nasr besuchte am gestrigen 11. November die Stadt Minya in Oberägypten, um persönlich zu prüfen, ob die Ämter von Verantwortungsträgern der für die lokalen Bildungseinrichtungen in der Region mit Personen besetzt sind, die Verbindungen zu islamistischen Gruppen haben.
Unter der Regierung Mursi, so Beobachter aus Kreisen der Ortskirche, bemühten sich islamistische Gruppen insbesondere um das Monopol bei der Besetzung von führenden Stellen im Bildungswesen, das sie als strategisch wichtig für die Verbreitung der eigenen Ideologie unter den neuen Generationen betrachteten. Die politische Wende nach der Wahl von Präsident Abdel Fattah al-Sisi, soll nun auch durch eine Kontrolle im Hinblick auf die Präsenz extremistischer Elemente in den Bildungseinrichtungen zum Ausdruck kommen. (GV) (Agenzia Fides 12/11/2014).
