ASIEN/PHILIPPINEN - Christliche Kirchen wollen gemeinsam Aidshilfe-Programme ausbauen

Donnerstag, 20 Februar 2014

Manila (Fides) – Die verschiedenen christlichen Kirchen auf den Philippinen wollen ihre Kooperation bei der Aidshilfe konsolidieren. In diesem Sinne brachten sie die Kampagne “Keine Ansteckung, keine Diskriminierung, kein Sterben” auf den Weg. Dabei verfolgt das kirchliche Engagement zwei Zeile: Bildung und Aufklärung unter jungen Menschen zur Vorbeugung gegen mögliche Ansteckungen; Hilfe für Patienten und HIV-Infizierte. Dies betonen Vertreter des Weltkirchenrates auf den Philippinen auf der Grundlage einen neuen Studie, an der zahlreiche Priester und Laien mitwirkten, die im Bereich der Aidshilfe tätig sind, die am 19. Februar in Manila vorgestellt wurde. Die Studie weist darauf hin, dass “die Themen der Prävention, der Behandlung und der Bekämpfung des HI-Virus eng miteinander verbunden sind”, so Rev. Jose Andres Sotto. “Damit die Bekämpfung von Aids nachhaltig ist, müssen dringen verschieden Formen der Ungerechtigkeit bekämpft werden, die unsere Beziehungen zu Aidspatienten beeinträchtigen”, die sich oft mit Angst, Diskriminierung und Gleichgültigkeit konfrontiert sehen.
Die christlichen Kirchen der Philippinen möchten deshalb einen “kompetenten” Beitrag zum Erreichen der Zielsetzung: “Keine Ansteckung, keine Diskriminierung, kein Sterben“ leisten. Wie aus Daten der Vereinten Nationen nahm die Verbreitung von Aids auf den Philippinen in den vergangenen Jahren zu: durchschnittlich gibt es neun neue Infektionen pro Tag. (PA) (Fides 20/2/2014)


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