ASIEN/JAPAN - Weihbischof für die Erzdiözese Tokio ernannt

Montag, 29 November 2004

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Papst Johannes Paul II. hat am 29. November 2004 den bisherigen Pastoralbeauftragten der Erzdiözese Tokio, James Kazuo Koda, zum Weihbischof für die Erzdiözese Tokio ernannt und ihm den Titularsitz Sinnada di Mauritania verliehen.
Der neue Weihbischof wurde am 11. März 1995 in der Präfektur Chiba (Tokio) geboren. Er wurde im Alter von 21 Jahren im Jahr 1976 getauft. Vor seinem Eintritt in das Priesterseminar studierte er Jura an der Universität Gakushu-In (Taukuba). Danach führte er sein Studium in seiner Heimat fort. Am 3. März 1985 wurde er zum Priester geweiht und in die Erzdiözese Tokio inkardiniert. Danach hatte er folgende Ämter inne: Vikar, Gemeindepfarrer, Moderator am Priesterseminar in Tokio; Leiter des Pastoralbüros der Erzdiözese Tokio; Konsultor der Diözese; Mitglied des Priesterrates; Leiter des Komitees für die Umstrukturierung der Erzdiözese.
Die Erzdiözese Tokio (1891) hat eine Ausdehnung von 7.316qkm, 18.290.000 Einwohner, davon 89.300 Katholiken, 77 Pfarreien, 397 Priester (79 Weltpriester und 318 Ordenspriester), 1.494 Schwestern, 14 Große Seminaristen, 62 Mitglieder weiblicher Säkularinstitute. (SL ) (Fidesdienst, 29/11/2004 - 19 Zeilen, 176 Worte)


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