AFRIKA - Bodenschätze und Gemeinwohl: damit soll sich künftig auch ein Blog befassen

Montag, 22 Juli 2013

Lubumbashi (Fidesdienst) – Viele afrikanische Länder gehören zu den ärmsten der Welt. Und doch sind diese Länder reich an Bodenschätzen. Mit diesem Thema befasste sich ein Studienseminar des Netzwerks der Sozialzentren der afrikanischen Jesuiten (JascNet) vor kurzem in Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo. Wie aus Informationen hervorgeht, die der Jesuitenorden dem Fidesdienst zur Verfügung stellt, erörterten die Seminarsteilnehmer in vier Arbeitsgruppen insbesondere den Zugang zu Informationen über die Erdölförderung, die Bekämpfung der unkontrollierten Rodung und den Klimawandel und Migration. Dabei wurde ein Blog und die Veranstaltung eines weiteren Seminars für den kommenden Oktober angeregt, die Erstellung einer Landkarte zur Erdölförderung in Afrika beschlossen und ein Programm entwickelt, das Bildungsprojekte im Bereich des Umweltschutzes fördern soll. Nicht zuletzt forderten die Teilnehmer eine umfassende Studie zur Beschlagnahme von Landbesitz seitens einheimischer und ausländischer Führungskräfte. An der Veranstaltung nahmen Vertreter des Jesuitenordens aus Kenia, Sambia, Madagaskar, dem Tschad und der Demokratischen Republik Kongo teil. (SL) (Fidesdienst, 22/06/2013)


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