VATIKAN - Missionsdikasterium: „Wir danken Papst Benedikt XVI. und beten für den Nachfolger“

Freitag, 1 März 2013

Vatikanstadt (Fidesdienst) – Am ersten Tag der „Sedisvakanz“ erinnerte der Sekretär der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Erzbischof Savio Hon Tai-Fai, bei der wöchentlichen Arbeitssitzung der Mitarbeiter am heutigen Freitag an die Amtszeit von Papst Benedikt XVI., dem er seinen Dank aussprach und seine Verbundenheit im Gebet versicherte. Der Erzbischof bekräftigte, er habe den Kardinalpräfekten, Fernando Filoni, gestern um 14.30 Uhr im Nahmen aller Mitarbeiter der Kongregation verabschiedet. Bereits am Morgen hatte er vor der Teilnahme des Präfekten an der Verabschiedung des Papstes dem Präfekten „die Unterstützung und das Gebet für die Arbeiten der Kardinäle zugesichert“. Erzbischof Hon Tai-Fai erinnerte daran, dass „der Präfekt bei der Verabschiedung des Papstes nicht alleine war, sondern von der Verbundenheit mit aller Mitarbeiter der Kongregation und damit auch der Zuneigung aller Kirchen in den Missionsgebiet begleitet war.“ Die Mitarbeiter hörten gemeinsam noch einmal die Ansprache des Papstes bei der Verabschiedung der Kardinäle.
„Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. ist ein Mann, der die Wahrheit verehrt und sie unermüdliche verkündet; er ist ein Man der die Ausübung der Nächstenliebe verkündet und die Gemeinschaft ist Christus fördert, die unsere Wahrheit und Hoffnung ist“, so Erzbischof Hon Tai-Fai. „Während Papst Benedikt XVI. uns mit seinem Gebet begleitet“, so der Erzbischof weiter, beleiben wir in dieser Zeit als Kirche unserer Sendung treu und beten dafür, dass die Kardinäle, die berufen sind, den neuen Papst zu wählen, sich der Eingebung des Heiligen Geistes fügen“. „Wir brauchen einen Vater, Hirten und Lehrer“, so der Sekretär.
Der Erzbischof erinnerte in seiner Ansprache auch an das Prinzip „Sede vacante nihil innovetur“. Auch beim Angelusgebet bekräftigten die Mitarbeiter der Kongregation die eigene „Verbundenheit mit der Kirche bei der Wahl des neuen Papstes“. (PA) (Fidesdienst, 01/03/2013)


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