AFRIKA/MALAWI - Überschwemmungsopfer leiden unter Mangel an Lebensmitteln, Wasser und sanitären Anlagen

Mittwoch, 16 Januar 2013

Zomba (Fidesdienst) – In Mwambo im Distrikt Zomba (Malawi) sind 641 Familien nach heftigen Regenfällen, die dazu führten, dass der Fluss Phalombe über die Ufert trat, obdachlos. Ihre Häuser wurden verwüstet und die Maisplantagen zerstört. Am meisten betroffen sind die Dörfer Magoli und Kathebwe an der Grenze zwischen den Distrikten Zomba und Phalombe, wenige Kilometer vom Chilwa-See entfernt. Rund 268 Hektar Ackerland, auf dem vorwiegend Mais und Chili angebaut werden wurden überschwemmt, nachdem die im vergangenen Jahr von den Einwohnern errichteten Dämme brachen. Die Obdachlosen wurden unterdessen in der „Step to Jesus Church“ in Zomba untergebracht und brauchen dringed Hilfsmittel. Sie leiden vor allem unter dem Mangel an Lebensmitteln, Trinkwasser, Kleidern und sanitären Anlagen. Die Regenfälle haben in verschiedenen Teilen des Landes schwere Schäden verursacht. Bisher starben 3 Menschen und über 5.000 verloren ihr Hab und Gut. Die Regierung brachte in den betroffenen Distrikten erste Hilfsprogramme auf den Weg und verteilt Lebensmittel, Decken und Plastikplanen. (AP) (Fidesdienst, 16/01/2013)


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