AFRIKA/DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO - Mit Hilfe von „Caritas international“ wurden Verbindungswege wieder hergestellt: 10.000 Flüchtlinge im Osten können wieder mit humanitären Hilfen versorgt werden

Freitag, 4 November 2011

Kinshasa (Fidesdienst) – Mit Hilfe von „Caritas international“ konnten in Opienge im Distrikt Thshopo im Osten der Demokratischen Republik Kongo Verkehrsverbindungen wieder hergestellt werden. Wie Yvon Edomou vom Büro für die Koordinierung humanitärer Hilfen der Vereinten Nationen (OCHA) mitteilt, wird die Wiedereröffnung der Straße die Versorgung von rund 10.000 in der Region lebenden Binnenflüchtlingen mit humanitären Hilfen enorm erleichtern. Weitere Straßen sollen bald wieder befahrbar sein.
Unterdessen wurde im Rahmen des Projekts „Mensen in Schulen“ des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit „Caritas international“ mit der Verteilung von Lebensmitteln in drei Schulen begonnen, womit 1.772 Schüler und 32 Lehrer in der Region Dungu warme Mahlzeiten erhalten sollen.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo attackieren verschiedene Milizverbände die Zivilbevölkerung und verbreiten Angst und Schrecken unter den Menschen, darunter auch Splittergruppen der ugandischen Lord’s Resistance Army (LRA). (LM) (Fidesdienst, 04/11/2011)


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