EUROPA/POLEN - Das Rosenkranzgebet ist stets auch Gebet für die Missionen

Montag, 3 Oktober 2011

Tschenstochau (Fidesdienst) – „Das Rosenkranzgebet ist ein Schatz, den wir neu entdecken müssen“ lautete das Thema des „Rosenkanz-Kongresses“ in der Erzdiözese Tschenstochau, der dem seligen Johannes Paul II. gewidmet war. Der Kongress fand am 1. Oktober im Heiligtum der Gottesmutter vom Rosenkranz in Myszkow Mrzyglod statt. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, nahmen an dem Kongress verschiedene Rosenkranzgruppen teil. Anwesend war auch Pfarrer Bogdan Micalski, Sekretär des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung und des Päpstlichen Apostel-Petrus-Werkes in Polen.
Im Rahmen der Veranstaltung hielt der Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke in Tschenstochau und Kustos des Heiligtums der Gottesmutter vom Rosenkranz in Myszkow Mrzyglod, Pfarrer Jacek Gancarek, eine Missionskatechese zum Thema „Der Rosenkranz, ein Schatz den wir neu entdecken müssen. Geschichte, Ideen und Erfahrungsberichte“. Dabei sprach Pfarrer Gancarek auch über die Figur der Gründerin des Päpstlichen Werkes für die Glaubensverbreitung, Pauline M. Jaricot, und erinnerte an die Bedeutung, die das Rosenkranzgebet für sie hatte: „Für sie war es ein Mittel zur Unterstützung der Missionen und der Missionare. Deshalb sollte bei den Treffen der Rosenkranzgruppen auch immer für die Missionen der Kirche gebetet werden“.
Bei dem Gottesdienst zur Danksagung für die Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. erinnerte der Weihbischof von Teschenstochau, Antoni Dlugosz, in seiner Predigt daran, dass der selige Johannes Paul II. den Rosenkranz zu seinem täglichen Gebet gemacht hatte.
„Der Rosenkranz ist seinem Wesen nach ein Friedensgebet. Der Rosenkranz ist seit jeher ein Gebet für die Familien und die Missionen der Kirche. Wir müssen dieses Gebet in unseren Pfarreien, Heiligtümern und Familien hoch halten“, so Pfarrer Jacek Gancarek zum Fidesdienst. (MF/SL) (Fidesdienst, 02/10/2011)


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