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Santa Cruz (Fidesdienst) - In seiner Predigt vom letzten Sonntag, 28. August, hat Kardinal Julio Terrazas, Erzbischof von Santa Cruz Solidarität mit allen Brüdern gefordert, die einen Marsch gegen den Bau de Autobahn San Ignacio Villa Tunari Moxos durchführen, die durch den „Indigenous Territory und National Park Isiboro Secure“ (TIPNIS) führen soll (vgl. Fides 26/8/2011). „Der Herr hat sein Leben für uns gegeben, es am Kreuz hingegeben, und nun fordert uns auf, unser Leben einzusetzen und ein Kreuz zu nehmen, das das Leid vieler Menschen umfängt – sagte er in der Predigt. Wir müssen uns eine Dimension des Verstehens und der Liebe für andere aneignen, um heute, zum Beispiel, das Leid so vieler Brüder verstehen zu können, die am Marsch von Tipnis teilnehmen.“
„Die Änderung der Mentalität ist heute in unserem Land, in dieser Erzdiözese dringend notwendig – so weiter der Kardinal. Wir müssen uns mit den Gedanken Gottes erfüllen, um diesen Gott mutig zu verkünden und echte Apostel zu werden, Jünger, die wissen, dass das Kreuz kein Fluch ist, sondern ein Werkzeug, durch das Gott uns seine Liebe zeigt und uns bittet, dass auch wir fähig werden, unser Kreuz auf uns zu nehmen, um ihm zu folgen.“ Der Kardinal bat am Ende die „Kirche von Santa Cruz und ganz Bolivien das Kreuz des Volke auf sich zu nehmen und dem Herrn zu folgen.“ (CE) (Fidesdienst 30/08/2011)
