AMERIKA/VENEZUELA - Kardinal Urosa: Zweihundertjahrfeiern sind „Gelegenheit, Wege einer tatsächlichen und dauerhaften Unabhängigkeit im Zeichen des Evangeliums einzuschlagen“

Dienstag, 5 Juli 2011

Caracas (Fidesdienst) – Vor dem Hintergrund der Zweihundertjahrfeiern der Unabhängigkeitserklärung Venezuela betont die katholische Kirche in einer Stellungnahme, sie lehne alles ab „was der Freiheit und dem Frieden, der Solidarität und der Gerechtigkeit dem zivilen Zusammenleben und den Menschenrechten widerspricht“. Dies betonte der Erzbischof von Caracas, Kardinal Jorge Urosa Savina in einer Erklärung, in der er auch an die Beteiligung von Katholiken am Freiheitskampf der Menschen in Venezuela erinnert, darunter Simon Bolivar oder gar Kirchenvertreter, wie der erste Erzbischof von Caracas, Ramon Ignacio Mendez. „Die Zweihundertjahrfeiern sind für Venezuela eine Gelegenheit, Wege einer tatsächlichen und dauerhaften Unabhängigkeit im Zeichen des Evangeliums einzuschlagen“, so der Kardinal in seiner Erklärung wörtlich. Dabei erinnert er auch an die Achtung der Menschenrechte und insbesondere derer, „als Grundlage eines authentischen Zusammenlebens in der Verfassung verankert sind“. (CE) (Fidesdienst, 05/07/2011)


Teilen: