AMERIKA/ARGENTINIEN - Appell der Päpstlichen Missionswerke nach dem Ausbruch des Vulkans Puyehue: „Wir bitten um das Gebet und um Solidarität mit den Einwohner von Patagonien“

Freitag, 17 Juni 2011

Buenos Aires (Fidesdienst) – Mit den Einwohnern Patagoniens, die unter den Auswirkungen des Ausbruchs des Vulkans Puyehue in Chile leiden, sollen sich die katholischen Gläubigen und die Menschen guten Willens aller Religionen solidarisch zeigen. Katholische Gemeinden, Schulen und Einrichtungen des Landes sollen für die Betroffenen beten. Einen enstpechenden Appell lanciert der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Argetinien, Pfarrer Osvaldo Pablo Leone, in einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt. Die Gebete für die Einwohner Patagoniens sollen am Samstag, den 18. Juni, und Sonntag, den 19. Juni, stattfinden. „Der Ascheregen zu dem es nach dem Ausbruch des Vulkans Puyehue in Chile im Süden unseres Landes kam, hatt einen Notstand und große Schäden verursacht. Der Schmerz und die Angst vieler Menschen in Argetinien ist für uns Anlass zur Sorge“, so der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke.
„Der Herr lässt uns nicht allein“, so Pfarrer Leone Osvaldo, „selbst dann, wenn wir ihn vergessen und uns von unserem übertriebenen Ehrgeiz leiten lassen“. „Wir erleben Tage der Ungewissheit“, so der katholische Geistliche weiter, „in denen die Provinzen im Süden Argentiniens, und damit tausende unserer Brüder und Schwestern, Not leiden und aktiv werden müssen und dabei gleichsam ihren Mitmenschen helfen… Die Erde schreit in diesem Teil des Planeten ein weiteres Mal auf und zeigt dem Menschen, welche Auswirkungen es hat, wenn er die Natur, die Schöpfung Gottes, zerstört“. (CE) (Fidesdienst, 17/06/2011)


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