ASIEN/CHINA - Pfingsten in den katholischen Gemeinden Chinas: Gebet für den Frieden in der Welt, die Kirche und die Priester und der Empfang der Sakramente der christlichen Initiation stehen im Mittelpunkt

Montag, 13 Juni 2011

Peking (Fidesdienst) – Die katholischen Gemeinden Chinas feierten das Pfingstfest in Gemeinschaft mit der Weltkirche. Dabei erbaten sie in ihren Gebeten das Herabkommen des Heiligen Geistes und Frieden in aller Welt, insbesondere auch in China. Gemeinsam beteten die Gläubigen das Gebet von Papst Benedikt XVI. zur Gottesmutter von She Shan zum Weltgebetstag für die Kirche in China. In verschiedenen Gemeinden wurden mit dem Empfang der Sakramente der christlichen Initiation auch neue Mitglieder aufgenommen.
Wie das in der chinesischen Provinz Hebei angesiedelte Verlagshaus Faith mitteilt, wurde bei dem feierlichen Pfingstgottesdienst in der Kathedrale in Ji Nan, der Hauptstadt der Provinz Shan Dong, erteilte Bischof Zhang Xian Wang insgesamt 12 neuen erwachsenen Gemeindemitgliedern die Sakramente der christlichen Initiation (Taufe, Erstkommunion, Firmung). Weitere 16 Katechumenen wurden von über 500 Gläubigen in der Gemeinde Pi Zhou in der Diözese Xu Zhou (Provinz Jiang Su) freudig aufgenommen. „Eine solche Wiedergeburt erinnert uns immer wieder daran, dass wir alle Kinder Gottes sind und uns dessen durch unser Engagement und das Zeugnis unseres Lebens als würdig erweisen sollen“, so ein Gemeindemitglied in einem Kommentar zum Empfang der Sakramente der christlichen Initiation.
In der Diözese Tian Shui (Provinz Gan Su) beteten die Gläubigen für den Weltfrieden und die Kirche sowie für die Priester, insbesondere in China. Auch hier beteten die Gläubigen das Gebet des Papstes zur Gottesmutter von Sheshan.
In der Kathedrale der Diözese Jing Xian (heute Heng Shui) in der Provinz Hebei feierten die Gläubigen das Pfingstfest mit einem feierlichen Gottesdienst, bei dem auch viele Nichtchristen anwesend waren. Wie Priester und Gläubige bei dieser Gelegenheit bekräftigten, „bitten wir als Christen um das Herabkommen des Geistes auch auf die Nichtchristen, damit auch sie Jesus begegnen werden“. (NZ) (Fidesdienst, 13/06/2011)


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