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Peking (Fidesdienst) – Vom 8. bis 15. Mai veranstaltete die Pfarrei Xi Tang in Zusammenarbeit mit der Diözese Peking die erste kulturelle „Marienwoche“: im Rahmen des Jahres der Evangelisierung der Laien sollte dabei Maria als Vorbild bei der Evangelisierung vorgestellt werden. Wie aus Informationen der Diözese hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, fanden im Rahmen der Kulturwoche eine Ausstellung, ein Seminar und ein Konzert statt. Insbesondere das Seminar stieß bei Katholiken und Nichtkatholiken auf großes Interesse. Dabei befassten sich die Teilnehmer mit den Themen: Bedeutung und Präsenz der Gottesmutter im heutigen Leben; katholische chinesische Malkunst der Fu-Ren-Universität; chinesische Kunst und Inkulturation der Kirchen.
Die Marienpfarrei Xi Tang wurde 1723 von italienischen Missionaren gegründet. Die Kirche wurde im Jahr 1994 wieder geöffnet und seither bemühen sich die Gemeindepfarrer vor allem um die geistlichen Begleitung der Gläubigen im Rahmen von Katechesekursen, gemeinsamer Bibellektüre, mit einem Kirchenchor, eine Ministrantengruppe und zahlreichen Evangelisierungsinitiativen. Am 19. Juli 2009 wurde die Kirche nach Beendigung der Restaurierungsarbeiten neu eingeweiht. Seither verfügt sie über einen neuen Kirchturm und ein neues Taufbecken. (NZ) (Fidesdienst, 20/05/2011)
