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Peking (Fidesdienst) – Der Monat Mai steht im Zeichen der Marienverehrung und viele Frauenorden nutzen diese Zeit um das eigene „Ja“ ihrer Mitglieder gegenüber dem Herrn zu bekräftigen. Zahlreiche Profess- und Jubiläumsfeiern bezeugen die Lebendigkeit der Ordensinstitute für Frauen in China.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, legte bei der Kongregation der Kleinen Schwestern vom Heiligen Geist in der Diözese Lan Zhou eine Schwester die ewigen Gelübde ab, während weitere 7 Mitschwestern die eigenen Gelübde erneuerten. Über 500 Gläubige nahmen an dem Gottesdienst teil, den sie als „Moment der Hoffnung und der Vitalität der Kirche“ erlebten. Der Bischof der Diözese, der dem feierlichen Gottesdienst vorstand, forderte die Schwestern auf „ihr Kreuz zu tragen und in der Welt ein mutiges Zeugnis vom eigenen Glauben abzulegen“.
Die Diözese An Yang in der Provinz He Nan feierte das 25jährige Jubiläum der Profess von 11 Schwestern aus der Kongregation vom heiligen Joseph und dankte den Schwestern für den Dienst und die Hingabe sowie für das Zeugnis von der Liebe zu Christus. Zwanzig Priester konzelebrierten mit dem Bischof bei einem Danksagungsgottesdienst, an dem rund 60 Schwestern und über 600 Gläubige teilnahmen. Gegenwärtig hat die Kongregation, die 1920 von einem italienischen Missionar des Päpstlichen Instituts für die Außenmissionen gegründet wurde, 116 Mitglieder: 98 Schwestern in ewigen Gelübden und 18 Schwestern in zeitlichen Gelübden. Die meisten Schwestern sind im Bereich der Evangelisierung und des Sozialdienstes tätig. In Trägerschaft des Ordens befinden sich ein Kindergarten, eine Augenklinik und andere Einrichtungen. (NZ) (Fidesdienst, 10/05/2011)
