AMERIKA/ARGENTINIEN - Botschaft zum 1. Mai vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise: „Mit seiner Arbeit sorgt der Mensch für sein tägliches Brot“

Mittwoch, 4 Mai 2011

Cordoba (Fidesdienst) – „Mit seiner Arbeit sorgt der Mensch für sein tägliches Brot“ lautet der Titel einer Botschaft der Kommission für Soziales der Erzdiözese Cordoba in Argentinien zum 1. Mai im Kontext der Wirtschaftskirse und vor dem Hingergrund wachstender Arbeitslosenzahzlen.
„In jeder Gemeinschaft vereinen sich in gewisser Weise Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Im Licht einer solchen grundlegenden Struktur … ist die Gemeinschaft der Menschen bei der gewährleistung der jeweiligen Rechte ein konstruktiver Faktur der sozialen Ordnung und der Solidarität, auf den wir nicht verzichten können“, heißt es in dem Dokoment.
„Die Bemühungen zum Schutz der Rechte der Arbeiter, die im gleichen Sektor arbeiten, müssen stets auch die Einschränkungen in Betracht ziehen, die durch die allgemeine Lage der Volkswirtschaft des Landes gegeben sind“, betonen die Autoren, „Das soziale und wirtschaftliche Leben eines Landes ist wie ein System mit einander in Verbindung stehender Becken und an diesees System sollten sich die sozialen aktivitäten Anpassen, damit die Rechte der einzelnen Gruppen geschützt werden“.
Grundlage des Dokuments der Kommission für soziales ist die Enzyklika des seligen Papstes Johannes Paul II. „Laborem exercens“. Abschließend fordert es zum „Aufbau einer Kultur der Arbeit, der Arbeitsbeschaffung und der Schaffung von besseren Arbeitsplätzen mit besonderem Augenmerk für junge Menschen auf. Nur so werden wir in der Geschichte die Samen eines ernsthaften und verantwortlichen Engagements hinterlassen können“. (CE) (Fidesdienst, 04/05/2011)


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