AFRIKA/BURUNDI - Besuch von Kardinal Sarah: Freude über die gute Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat

Donnerstag, 3 März 2011

Bujumbura (Fidesdienst) – „Ziel meines Besuchs ist es meine Hochachtung und Verbundenheit im Hinblick auf das auszusprechen, was für den Wiederaufbau des Landes getan wird. Ich bin auch gekommen, um die Grüße, den Segen und das Gebet des Papstes zu übermitteln“, so der Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“, Kardinal Robert Sarah, bei seinem Besuch in Burundi (vgl. Fidesdienst vom 01/03/2011). Wie aus Informationen der Apostolischen Nuntiatur in Burundi hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, traf sich der Kardinal am 2. März zu Gesprächen mit dem Senatspräsidenten Gabriel Ntisezerana, der der katholischen Kirche für die Zusammenarbeit beim Wiederaufbau des Landes unter geistlichen, moralischen Gesichtspunkten und bei der Entwicklungsarbeit leistet, würdigte.
Kardinal Sarah wurde auch vom Präsidenten der Nationalversammlung, Pie Ntavoyohanyuma empfangen, der seinerseits die kirchliche Tätigkeit im Bereich des Gesundheits- und Bildungswesens und bei der Friedensarbeit begrüßte. Der Präsident der Nationalversammlung äußerte in diesem Zusammenhang auch den Wunsch, dass die Kirche Burundi weiterhin beim Bemühen um Wahrheit und Aussöhnung und beim geistlichen und materiellen Wiederaufbau unterstützt. Kardinal Sarah brachte in diesem Zusammenhang die Zufriedenheit über das Klima der Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat zum Ausdruck und sagte: „Ich freue mich zu hören, dass die katholische Kirche das burundischen Volk in seinen Prüfungen begleitet“. (LM) (Fidesdienst, 03/03/2011)


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