ASIEN/CHINA - Katholische Gemeinden in Shaan Xi beten für die Erdbebenopfer und erinnern die eigene Erfahrung

Dienstag, 1 März 2011

Xi An (Fidesdienst) – Die katholischen Gemeinden der chinesischen Provinz Shaan Xi (rund 230.000 Gläubige in 8 Diözesen) beten für die Erdbebenopfer in Christchurch (Neuseeland) und brachten eine Spendenaktion für die Betroffenen auf den Weg.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, wurden seit dem Bekanntwerden des Erdbebens am 22. Februar zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht. Am 27. Februar fand in der Kathedrale der Erzdiözese Xi An, der Hauptstadt der Provinz, ein Gottesdienst für die Erdbebenopfer statt. Die Diözese Zhou Zhi lud alle Gläubigen zur Teilnahme an einem „Rosenkranz der Barmherzigkeit“ ein.
In einigen Regionen der Provinz haben die Einwohner in der Vergangenheit selbst erfahren, was es heißt Opfer eines Erdbebens zu werden: „Als das Erdbeben bei uns passierte, gab es große Hilfsbereitschaft. Neuseeland ist weit weg und wir können nicht selbst vor Ort helfen, doch dis ändert nichts an unserem Wunsch, uns mit den Betroffenen in Christchurch solidarisch zu zeigen. Beten ist das Beste, was man tun kann, wir haben dies am eigenen Leib erfahren“. Katholische Hilfswerke in Shaan Xi sammeln unterdessen in allen katholischen Gemeinden Spenden für die Erdbebenopfer. (NZ) (Fidesdienst, 01/03/2011)


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