AMERIKA/VENEZUELA - Die Kirche des Kontinents der Hoffnung muss künftig nicht nur inter-gentes sondern auch ad-gentes missionarisch tätig sein

Mittwoch, 26 Januar 2011

Caracas (Fidesdienst) – Vertretern aus 14 Ländern nahmen in Caracas am ersten internationalen Missionswissenschaftlichen Symposium zum Thema „Säkularisierung heute und morgen, Herausforderung für die Mission“. Das Symposium, das am 24. Januar eröffnet wurde fand im Rahmen der Vorbereitung auf den Vierten Amerikanischen Missionskongress (CAM 4) statt (vgl. Fidesdienst vom 19. Januar 2011). Die Dem Veranstaltungskomitee gehören der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke P. Andrea Bignotti (IMC), der Weihbischof von Marcaibo, Bischof Oswaldo Azuaje, der Vorsitzende des bischöflichen Missionsausschusses und der Missionsbeauftragte der Erzdiözese Caracas, P. Ricardo Guillen an.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, befasste sich P. Bignotti in seiner Begrüßungsansprache bei der Eröffnungsfeier mit dem Veranstaltungsthema und betonte dabei, dass „man damit auf die Dringlichkeit des missionarischen Engagements unseres Kontinents hinweisen will, auf dem die meisten Katholiken leben“. Dabei erinnerte er auch daran, dass „die Kirche des Kontinents der Hoffnung künftig nicht nur inter-gentes, sonder auch ad-gentes, missionarisch tätig sein sollte, was bisher noch nicht der Fall ist“.
Die im Eröffnungsvortrag am ersten Arbeitstag sprach Reinaldo Del Prette, der Erzbischof von Valencia über die Kontinentale Mission, deren Gründe und Zielsetzungen. Dem gemeinsamen Gottesdienst am ersten Arbeitstag, bei dem alle teilnehmenden Priester konzelebrierten, stand der erste stellvertretende Vorsitzende des Rates der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen (CELAM) Erzbischof Baltazar Porras von Merida vor. (CE) (Fidesdienst, 26/01/2011)


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