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Taipeh (Fidesdienst) – Die Schwestern vom heiligen Paul von Chartres (SPC) feierten das 50jährige Jubiläum ihrer Mission auf Taiwan. Aus diesem Anlass wurden vier einheimische Ordensschwestern und zwei leitende Mitarbeiterinnen des Krankenhauses „St. Paul“ von den einheimischen Behörden für ihr großzügiges Engagement in Taiwan, insbesondere im Sozial- und Gesundheitswesen, gewürdigt.
Anlässlich der Jubiläumsfeiern wurde im Krankenhaus „St. Paul“ eine Missionsausstellung veranstaltet, die das Engagement im Krankendienst und die Fortschritte im medizinischen Bereich in Taiwan veranschaulicht. Dabei wird auch an den kostenlosen Krankenversorgung und den Beistand der Schwestern unter der einheimischen Bevölkerung in guten und in schlechten Zeiten erinnert.
Die ersten Schwestern des Ordens kamen 1960 auf Einladung von Bischof Secondino Petronio Lacchio (ofm) in Hongkong an. Seither kamen 47 Schwestern aus Hongkong, Vietnam, Südkorea und Europa nach Taiwan, wo sie sich vor allem unter den Armen engagierten und sich dabei für die Verkündigung des Evangeliums einsetzten. Heute sind die Ordensschwestern vor allem im Krankenhaus „St. Paul“, im Aufnahmezentrum für Frauen und Kinder in Not und in einem Internat für Mädchen tätig. (NZ) (Fidesdienst, 21/01/2011)
