ASIEN/CHINA - Das „Faith Institute for Cultural Studies“ veranstaltet in Zusammenarbeit mit Seminaren, Ordensgemeinschaften und Diözesen ein Forum zum Thema „Bildungsangebotene für Priester- und Ordensberufe“

Mittwoch, 15 Dezember 2010

Shi Jia Zhunag (Fidesdienst) –Das Thema „Bildungsangebotene für Priester- und Ordensberufe“ stand im Mittelpunkt eines Forums, dass das „Faith Institute for Cultural Studies“ in Zusammenarbeit mit 16 Seminaren, Ordensgemeinschaften und Diözesen in Festlandchina veranstaltete. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, nahmen an der Veranstaltung vom 13. bis 15. November rund 70 Delegierte stellvertretend für 10 Große und 6 Kleine Seminare in Festlandchina teil. Vertreten waren auch 20 Kongregationen und mehrere Diözesen mit Delegierten aus Hongkong, Südkorea, Deutschland und Vereinigte Staaten.
Wie der Leiter des Instituts, P. J. B. Zhang betont, „muss bei den Bildungsangeboten in den Seminaren sowohl die menschliche als auch die wissenschaftliche und intellektuelle Bildung berücksichtigt werden.“ Pfarrer hang erinnert auch an die Entwicklung der Bildungsarbeit in den vergangenen 30 Jahren und die dabei aufgetretenen Schwierigkeiten und Probleme, wobei er es auch als wünschenswert betrachtet, dass „sowohl Laien als auch Priester und Ordensleute Zugang zu den Seminaren haben“. Was die Zukunft der Bildungsarbeit in China anbelangt ist er optimistisch, denn „über 300 Priester, Ordensleute, Seminaristen und Laien, die im Ausland ausgebildet wurden, arbeiten heute in China“.
Das Faith Institute for Cultural Studies (FICS) wurde 1999 anlässlich eines „Seminars für junge Priester heute“ gegründet, bei dem sich junge Priester versammelten, die im Ausland studiert hatten.
Ziel ist es chinesische Akademiker und Wissenschaftler zu religiösen Studien anzuregen, um angemessene Wege für die Evangelisierung Chinas zu finden. (NZ) (Fidesdienst, 15/12/2010)


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