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Granada (Fidesdienst) – Bei einem Gottesdienst mit Bischof Jorge Solorzano von Granada, dem Apostolischen Nuntius in Nicaragua, Erzbischof Henryk Jozef Nowacki, und zahlreichen Priestern aus Granada, Rivas und Boaco feierten am 30. Oktober Tausende Jugendliche aus der Diözese Granada das Ende des Missionsmonats Oktober und erneuerten bei diesem Anlass das eigene Engagement bei der Verkündigung des Evangeliums. An den Hauptfeiern zum Ende des Missionsmonats im Institut Diraigen in der Gemeinde Diria nahmen rund 3.000 Jugendliche teil.
In seiner Predigt sagte Bischof Solorzano: Der erste Missionare, der an allen Türen klopfen und das Evangelium verkünden muss, ist der Bischof selbst und dies gilt auch für alle Priester der Diözese… Die Kirche muss missionarisch sein und gemeinsam mit den Laiengläubigen den Menschen Mut und Hoffnung schenken. Wir engagieren uns zwar auch im sozialen Bereich, doch unsere wichtigste Sendung bleibt stets die Verkündigung des Evangeliums“
Dabei erinnerte der Bischof auch an das Schlussdokument von Aparecida, in dem es heißt, dass „aus der Begegnung mit Christus die Freude daran entstehen sollte, dass wir Jünger des Herrn sind und mit dem Schatz des Evangeliums entsandt wurden. Christsein ist keine Last, sondern ein Geschenk: der Vater hat uns durch Jesus Christus, seinen Sohn, den Erlöser der Welt gesegnet.“
In allen Pfarreien und Gemeinden sowie in den katholischen Bewegungen des Kirchsprengels wurde zum Ende des Missionsmonats Oktober das Engagement des einzelnen Christen bei der Verkündigung des Evangeliums „von Tür zu Tür“ erneuert. (CE) (Fidesdienst, 30/10/2010)
