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Buenos Aires (Fidesdienst) - Viele Kinder im Vorstadtviertel La Boca in Buenos Aires sind drogengefährdet. Der dicht besiedelte Stadteil verfügt bei einer hohen Arbeitslosenrate kaum über Sozialdienste für Familien. Die meisten Familien sind Zuwanderer aus umliegenden Dörfern und oft sind beide Etlern arbeitslos, so dass sie oft in provisorischen Unterkünften leben, wo häusliche Gewalt nicht selten ist. Im Zentrum „Casita de Maria“ der Don-Bosco-Schwestern werden 50 Straßenkinder betreut, die aus armen Familien kommen und extrem drogengefährdet sind- Die Schwestern versuchen sowohl den Kindern als auch den Herkunftsfamilien zu helfen und wollen dabei vor allem eine Alternative zum Leben auf der Straße schaffen. Ziel ist es den Kindern eine grundlegende Schulbildung und die Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum zu gewährleisten. (AP) (Fidesdienst, 28/10/2010)
