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Guayaquil (Fidesdienst) – Am Sonntag, den 24. Oktober, fanden in Guayaquil (Ecuador) die Feiern zum Sonntag der Weltmission statt. Unter den insgesamt rund 1.500 Teilnehmern waren Kinder, Jugendliche, Ordensleute und Eltern der Kindergruppen der Kindermissionswerken aus sechs Provinzen.
Ein Marsch, der auch zum Schlussprogramm des I. Kongresses der Kindermissionswerke gehörte, wurde von der Erzdiözese Guayaquil in Zusammenarbeit mit den Päpstlichen Missionswerken organisiert-
„Ich bin glücklich, wenn ich anderen helfen kann“, sagte der 9jährige Danny Arevalo, der mit einem Rucksack auf dem Rücken und einem orangefarbenen Luftballon in der Hand an dem Marsch teilnahm. Danny gehört zur Delegation aus El Triunfo, die an den Feiern teilnahm. Mit insgesamt 130 Kindern im Alter zwischen 7 und 12 Jahren war auch die Diözese Yaguachi vertreten.
Erzbischof Antonio Arregui von Guayquil und Pfarrer Ricardo Lazo von den Päpstlichen Missionswerken leiteten die Kundgebung.
Insgesamt zwei Stunden lang sorgten die Delegationen aus Santo Domingo de los Tsachilas, Manabi, Los Rios, Guayas, Esmeraldas und El Oro mit Gesängen und Tänzen für Abwechslung. „Wir kehren voller Freude nach Hause zurück, denn wir wurden im Glauben und in der Hoffnung für unser Volk erneuert“, so Schwester Loly Lucena aus der Diözese Manta.
Josué und Teresa Vera, beide 6 Jahre alt, die in Begleitung ihrer Eltern an der Kundgebung teilnahmen, trugen ein Spruchband mit der Aufschrift „Respektiert unsere Rechte“. Bei der Vorbereitung auf die Veranstaltung hatten sich die Kinder in den Gruppen mit den Themen Mission und Glauben befasst.
Beim gemeinsamen Schlussgottesdienst für die Teilnehmer der Kundgebung betonte Estela Caicedo, die die Gruppen der Indermissionswerke im Vikariat Esmeraldas koordiniert: „Dies ist das Abendmahl, zu dem Christus uns eingeladen hat“. (CE) (Fidesdienst, 26/10/2010)
