ASIEN/PHILIPPINEN - Katholische Organisationen setzen sich für Gesetze zum Lebensschutz ein

Montag, 30 August 2010

Manila (Fidesdienst) – Katholische Gruppen und Vereine, die sich im Bereich des Lebensschutzes engagieren, schlossen sich im Rahmen einer Kampagne zusammen, bei der man Druck auf die philippinischen Abgeordneten ausüben will, damit diese zwei Gesetze zum Schutz des Lebens billigen. Wie es in einer Verlautbarung heißt, die dem Fidesdienst vorliegt, geht es dabei um den „Citizen Protecion Act“ und den „Protection of the Unborn Child Act 2010) zum Schutz der Rechter der Bürger und zum Schutz des ungeborenen Lebens.
Die Bürger des Landes sollen vor Ungerechtigekeit, Menschenrechtsverstö0en, Folter und Machtmissbrauch seitens des Militärs geschützt werden, wobei betont wird, dass „das Recht auf Leben bei allen Aktivitäten geschützt werden muss“.
Bei dem zweiten Gesetzentwurf geht es um Abtreibungen und den Schutz des ungeborenen Lebens in öffentlichen und privaten Gesundheitseinrichtungen.
Beide Gesetzentwürfe werden von Vertretern der katholischen Kirche begrüßt und ihre Billigung ist nach Ansicht der katholischen Gruppen und Vereine ein Prüfstand für die Ausrichtung der neuen Regierung unter Präsident Aquino. (PA) (Fidesdienst, 30/08/2010)


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