AMERIKA/ECUADOR - Zum ersten Mal veranstaltet die Erzdiözese Guayaquil den Tag des Apostel-Petrus-Werkes: im Mittelpunkt steht die Förderung indigener Berufungen

Montag, 12 Juli 2010

Guayaquil (Fidesdienst) – Bereits am 29. Juni fand in der Erzdiözese Guayaquil die Hauptfeier zum Tag des Apostel-Petrus-Werkes statt, während in der Pfarrei Stella Maris (Guasmo Sur) und in den anderen Kirchsprengeln Ecuadors dieser Tag erst am kommenden 25. Juli begangen wird. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, wurde dieser Aktionstag in der Erzdiözese Guayaquil erstmals begangen und deshalb im Rahmen verschiedener Initiativen vorbereitet. Das Programm wurde vom Weihbischof der Erzdiözese, , und Beauftragten der Erzdiözese für das Ordensleben, Ivan Minda Chala, in Zusammenarbeit mit dem Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke, Pfarrer Ricardo Lsazo M. sowie dessen Mitarbeiterin, Schwester Ruith Ma. Segarra O. organisiert. Alle im Land ansässigen Orden waren zur Teilnahme eingeladen.
Zur Vorbereitung auf die Aktion wurde in den Schulen der Stadt Guayaquil ein Plakat aufgehängt und Vertreter der verschiedenen einheimischen Ordensgemeinschaften erläuterten das eigene Charisma. Insgesamt nahmen 400 Schüler an den Veranstaltungen teil, die auch von verschiedenen geladenen Gästen besucht wurden. Die Teilnehmer erhielten eine Broschüre mit Erläuterungen zur Tätigkeit des Päpstlichen Apostel-Petrus-Werkes, die von der Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke zur Verfügung gestellt wurde.
Bei den Hauptfeierlichkeiten erläuterten die verschiedenen einheimischen Ordensgemeinschaften ihr jeweiliges Charisma an eigens dafür aufgestellten Ständen und im Rahmen von Gottesdiensten. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Förderung neuer einheimsicher Berufungen. (CE) (Fidesdienst, 12/07/2010)


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