ASIEN/INDIEN - Zum Ende des Priesterjahres: Priester „machen das Unmögliche möglich“

Montag, 31 Mai 2010

Guwahati (Fidesdienst) – „Jeder Priester ist ein Geschenk für die Menschheit, eine Person, die sich für das Wohl der Menschheitsfamilie engagiert, denn diese Aufgabe steht im Mittelpunkt seines Lebens“, so Erzbischof Thomas Menamparampil von Guwahati in einem Beitrag zum Ende des Priesterjahres. „Im Leben eines Priesters wird durch die Präsenz Gottes das Unmögliche möglich. Ein Priester bringt Freude in das Leben der Menschen und empfängt Freude, die ihm aus seiner Aufgabe erwächst“.
Auf sein eigenes Priesteramt zurückblickend dankt der Erzbischof vor allem seiner Mutter und sagt, dass e es vor allem als seine Sendung betrachtet habe „Aussöhnung zwischen Menschen, Meinungen und Vorstellungen zu schaffen“. Dabei erinnert er vor allem auch an den Kontext in Nordostindien.
Die Laiengläubigen seines Bistums und alle Menschen guten Willens fordert der Erzbischof zum Ende des Priesterjahres auf, „Verständnis für die Grenzen und Fehler eines Priesters zu zeigen, der auch nur ein Mensch ist“. Im Hinblick auf zukünftige Priesterberufungen sagt er abschließend: „Eines ist gewiss: eine Gemeinschaft, die den Glauben ernsthaft lebt, feiert und bezeugt schenkt der Kirche auch neue Priester“. Dabei erinnerte der Erzbischof auch an die Rolle des Zeugnisses der Missionare bei der Förderung der Priesterberufe. (PA) (Fidesdienst, 31/05/2010)


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