AFRIKA/SAMBIA - Regionalkonferenz der Ordensoberen der Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria: 853 Missionare in über einem Dutzend afrikanischer Länder

Samstag, 29 Mai 2010

Lusaka (Fidesdienst) – In Lusaka (Sambia) tagte die Konferenz der Ordensoberen der Oblaten von der Makellosen Jungfrau Maria (omi).l
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, nahmen an der Versammlung, die alle zwei Jahre stattfindet, rund 30 Delegierte stellvertretend für die insgesamt 853 in Afrika tätigen Ordensmitglieder teil.
An Tagung ging am 20. Mai am Vorabend des liturgischen Gedenktags des Ordensgründers, des heiligen Eugène de Mazenod, zu Ende. Der Orden wurde 1825 im Süden Frankreichs gegründet und setzt sich vor allem die Evangelisierung unter den Armen zum Ziel.
Neben den ordensoberen der verschiedenen Provinzen und Missionsdelegationenb, waren bei der Versammlung in Lusaka auch die Delegierten des bevorstehenden 45. Generalkapitels anwesend, das in Rom im September und Oktober dieses Jahres tagen wird.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema „Umkehr“ und damit war sowohl die persönliche als auch die gemeinschaftliche Umkehr gemeint. Die in Afrika tätigen Oblaten hatten sich bereits im Vorfeld auf das Tagungsthema vorbereite.
Die Versammlungsteilnehmer erinnerten vor allem an die Auswirkungen des geographischen Wandels der vergangenen Jahrzehnte und stellten fest, dass während die Berufungen auf der nördlichen Halbkugel drastisch zurückgehen, diese in Afrika, Asien und Südamerika eine Zeit der Blüte erleben.
In Afrika gibt es in rund einem Dutzend Ländern Niederlassungen der Oblaten: Angola, Botswana, Marokko, Madagaskar, Lesotho, Südafrika, Senegal, Kenia, Kamerun, Namibia, Nigeria, Demokratische Republik Kongo, Sambia, Simbabwe. (L.M.) (Fidesdienst 29/5/2010)


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