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Buenos Aires (Fidesdienst) – „Die von der nationalen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden angeregte Initiative, in der sich die Gedanken und Wünsche vieler Bürger widerspiegeln, wird immer dringlicher und notwendiger: alle Sektoren der Gesellschaft müssen sich gemeinsam für die Förderung und Umsetzung politischer Maßnahmen einsetzen, die auf der Grundlage des Dialogs und des Konsenses entstehen und das Gemeinwohl, die soziale Gleichberechtigung und die Achtung der Menschenwürde anstreben“, so die bischöfliche Kommission für Gerechtigkeit und Frieden in einer Verlautbarung zu den bevorstehenden Zweihundertjahrfeiern des Landes.
Bei ihrer jüngsten Vollversammlung hatten die Bischöfe betont: „Unser Land ist ein Geschenk, das wir empfangen haben und es ist eine Aufgabe, die alle unsere Kräfte in Anspruch nimmt. Wenn wir diese Aufgabe mit einem Geist der Geschwisterlichkeit angehen, dann ist dies die beste Art und Weise, um die Zweihundertjahrfeiern Argentiniens zu begehen“.
Im Rahmen der Zweihundertjahrfeiern wurden bereits erste künstlerische und kulturelle Initiativen auf den Weg gebracht. Bereits in den vergangenen Jahren wurde der Nationalfeiertag am 25. Mai vor allem im Zeichen der gemeinsamen Anstrengungen im politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bereich gefeiert.
Die Hauptstadt Buenos Aires feiert insbesondere die Bildung der ersten Regierung vor 200 Jahren. Bis vor zweihundert Jahren war das Land teil des Königreichs Rio de la Plata, das neben Argentinien auch Paraguay, Uruguay und Teile Boliviens und Chiles umfasste. (CE) (Fidesdienst, 27/05/2010)
