EUROPA/ITALIEN - Katholische chinesische Auslandsgemeinden in Italien feiern den Gebetstag für die Kirche in China in den verschiedenen italienischen Diözesen

Mittwoch, 19 Mai 2010

Rom (Fidesdienst) – Der „Weltgebetstag für die Kirche in China“ wurde von Papst Benedikt XVI. in seinem Schreiben an die chinesischen Katholiken vom 27. Mai 2007 angeregt. Wörtlich schreibt der Papst: „Liebe Hirten und alle Gläubige, der 24. Mai, der liturgische Gedenktag der Allerseligsten Jungfrau Maria unter dem Titel Hilfe der Christen, die sich im Marienheiligtum Sheshan von Shanghai so großer Verehrung erfreut, könnte in Zukunft den Katholiken auf der ganzen Welt Gelegenheit bieten, sich im Gebet mit der Kirche in China zu vereinen“. In Italien fand die Hauptfeier des ersten Gebetstags am 24. Mai 2008 in der Basilika Santa Maria Maggiore statt. Der Feier stand der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Kardinal Ivan Dias vor. 2009 feierten die chinesischen Auslandsgemeinden in Italien den Gebetstag gemeinsam in Neapel im Rahmen eines Gottesdienstes mit dem Erzbischof von Neapel, Kardinal Crescenzio Sepe. Dieses Jahr trafen sich die chinesischen Auslandsgemeinden am 8. und 9. Mai in der Diözese Macerata anlässlich des 400. Todestages des Chinamissionars Matteo Ricci zum gemeinsamen Gebet für die Kirche in China. Wie die chinesische katholische Gemeinde in Rom und das Büro „Migrantes“ der italienischen Bischofskonferenz mitteilen wird der Gebetstag dieses Jahr von den einzelnen Gemeinden in den jeweiligen italienischen Diözesen gefeiert. In der Diözese Rom versammelt sich die chinesische Auslandsgemeinde am Sonntag, den 23. Mai um 15.30 Uhr in der römischen Kirche „San Bernardino da Siena“. (SL) (Fidesdienst, 19/05/2010)


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