AMERIKA/ARGENTINIEN - „Digitalen Instrumente sollen zunehmend im Dienst des Wortes stehen“: Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel in Argentinien

Montag, 17 Mai 2010

Buenos Aires (Fidesdienst) – In seiner Botschaft zum diesjährigen Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel zum Thema „Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt – die neuen Medien im Dienst des Wortes“ betont Papst Benedikt XVI. dass: „Diesbezüglich befindet sich der Priester in einer Lage wie am Beginn einer „neuen Epoche“. Denn je mehr die modernen Technologien immer intensivere Verbindungen schaffen und die digitale Welt ihre Grenzen ausdehnt, desto mehr wird der Priester gefordert sein, sich seelsorgerisch damit zu befassen und das eigene Engagement zu steigern, um die Medien in den Dienst des Wortes zu stellen.“
In Argentinien wurde der Welttag der Medien in verschiedenen Erzdiözesen und Diözesen bei den Gottesdiensten und im Rahmen zahlreiche Initiativen begangen. In Corrientes haben die Medienschaffenden der Erzdiözese am 16. Mai an einem Gottesdienst mit Erzbischof Andres Stanovnik teilgenommen. Im Anschluss fand in den Räumlichkeiten neben der Kirche eine kleine Diskussionsrunde und ein Feier statt. Dabei tauschten die Medienschaffenden ihre Erfahrungen aus und in einem kurzen Vortrag wurde die Notwendigkeit einer „Gewissensprüfung“ hervorgehoben, was die Mission und den Dienst der Kommunikation anbelangt.
In Salto fand in der Kathedrale ein Gottesdienst mit Erzbischof Mario Antonio Cargnello statt, bei dem zahlreiche Medienschaffenden aus den verschiedenen Bereichen (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet) anwesend waren. In der Diözese Formosa hielt Bischof José Vicente Conejero Galleog einen Vortrag über die Papstbotschaft zum Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel. In anderen Diözesen wie zum Beispiel Lomas de Zamora, Avellaneda-Lanus und Parana wurden bei den Gottesdiensten besonderer Fürbitten der jeweiligen Kommissionen für Soziale Kommunikationsmittel verlesen. In der Erzdiözese Rosario fand eine Spendensammlung für die kirchlichen Medien statt. (CE) (Fidesdienst, 17/05/2010)


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