AMERIKA/BOLIVIEN - Zum 25jährigen Jubiläum der Stadt El Alto würdigt der Stadtrat die Sozialarbeit der der katholischen Kirche

Montag, 12 April 2010

El Alto (Fidesdienst) – In der Kapelle „St. Maria Magdalena“ in der Pfarrei ‚“Jesus Obrero“ traf sich der Stadtrat von El Alto unter Leitung der Vorsitzenden Cristina Martin 12 kirchliche Einrichtungen, die unter Leitung des Bischofs im sozialen Bereich tätig sind. Die Zeremonie fand anlässlich der Feiern des 25jährigen Bestehens der jüngsten Stadt Boliviens statt. „Unser Dank gilt den Sozialeinrichtungen der katholischen Kirche in der Diözese El Alto, allen Verantwortlichen dieser Projekte und den Gemeinderäten, die sich für diese Würdigung eingesetzt haben“, so Bischof Jesus Juarez Parraga von El Alto. Folgende Einrichtungen wurden gewürdigt: die Stiftungen Fundase, Cerefe, Palliri und Burgosmarka, die Kolping-Familie, die Menseianos-Brüder, das Projekt Thakichanani, die Schwestern vom gekreuzigten Christus, die Kommission für Soziales der Caritas von El Alto und die Vereine Cinca und Virgen Nina. „Unsere Dankbarkeit gilt allen Einrichtungen und jedem Einzelnen unter all den Männern und Frauen, die sich in den Dienst der Bedürftigsten unserer Diözese stellen“, so Bischof Juarez.
„Es ist eine gute Nachricht und ein wichtiges Ereignis, denn bei dieser Gelegenheit verbinden sich Politik und kirchliche Arbeit“, so Schwester Maria Antonia Lorda von den Schwestern vom gekreuzigten Christus stellvertretend für den Verein Virgen Nina. Der Verein setzt sich im Rahmen von Bildungsprogrammen und die Betreuung von Einrichtungen im Gesundheitswesen für Bedürftige ein. „Es ist eine Freude, dass wir mit der Stadt El Alto anlässlich ihres Jubiläums feiern dürfen und wir sind stolz auf unseren Dienst an den Armen“, so Pater Juan Carlos Devesa im Auftrag der Stiftung Burgosmarka, die sich für Straßenkinder engagiert. (CE) (Fidesdienst, 12/04/2010)


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