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Cochabamba (Fidesdienst) – In der kommenden Woche treffen sich die bolivianischen Bischöfe in Cochabamba zu ihrer Vollversammlung. Auf der Tagesordnung stehen die Permanente Mission, die Ausbildung von Priestern und Ordensleuten und aktuelle politische, soziale und wirtschaftliche Themen, die das Land betreffen. Die permanente Mission wurde 2007 in Aparecida von der Generalkonferenz der lateinamerikanischen Bischöfe auf Initiative von Papst Benedikt XVI. angeregt. Der Papst „hat uns zu einer Evangelisierungstätigkeit aufgerufen, zu der alle Kräfte der großen Herde des Gottesvolkes in Lateinamerika und der Karibik eingeladen sind: Priester, Ordensleute und Laien, die sich großherzig und oft unter enormen Schwierigkeiten der Verbreitung der Wahrheit des Evangeliums widmen“, heißt es in einer Verlautbarung der Bischofskonferenz.
Ein weiteres Anliegen der Bischöfe ist die Priesterausbildung, die insbesondere im Rahmen des Priesterjahres erneut zu den Prioritäten auf der Tagesordnung der Vollversammlung der Bischöfe gehört, die am Freitag, den 16. April mit einem Grußwort des Vorsitzenden der Bolivianischen Bischofskonferenz und Erzbischof von Santa Cruz de la Sierra, Kardinal Julio Terrazas Sandoval eröffnet wird. Die vorbereitenden Arbeiten werden am 13. April beginnen. (CE) (Fidesdienst, 09/04/2010)
