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Peking (Fidesdienst) – In der Zeit vor Ostern, der Zeit der „Ernte des Glaubens“, bereiten sich die katholischen Gemeinden in China auf das bevorstehende Fest vor. Im Mittelpunkt stehen dabei die Prüfungen für die Taufkandidaten, das Glaubenszeugnis und der Glaubensweg während der Fastenzeit.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, freuen sich viele Gemeinden über zahlreiche Taufen und die Sakramente der christlichen Initiation in der Osternacht. In diesem Sinne fanden in der Zeit vor Ostern in vielen Gemeinden die Prüfungen für die Taufkandidaten statt.
Zudem bereiteten sich Christen in den katholischen Gemeinden Chinas, wie in den Gemeinden in aller Welt, durch das persönliche Gebet, geistliche Einkehr, die Beichte, das Fasten und Werke der Nächstenliebe während der Fastenzeit auf Ostern vor. In den verschiedenen Pfarrgemeinden Pekings nahmen zahlreiche Gläubige an geistlichen Exerzitien teil, viele ältere Menschen empfingen nach der Einkehr auch das Sakrament der Krankensalbung.
Wie aus Statistiken hervorgeht, die „Faith“ in China veröffentlicht, wurden 2009 in den 90 Diözesen Festlandchinas insgesamt 22..308 Menschen getauft. Dies war nicht zuletzt das Ergebnis einer intensiven Evangelisierungstätigkeit im Rahmen des Paulusjahres. Allein in Hongkong wurden an Ostern rund 2.800 Gläubige durch die Taufe in die katholische Glaubensgemeinschaft aufgenommen. (NZ) (Fidesdienst, 31/03/2010)
