AMERIKA/USA - Der iRosary: digitale Anwendungen sollen mit Hilfe der neuen Informationstechnologie zum Gebet anregen

Donnerstag, 11 März 2010

Washington (Fidesdienst) – Das iPhone mit seinen über 140.000 Anwendungen bietet katholischen Nutzern bisher noch unbekannte Möglichkeiten. Wie Catholic News Service (CNS) berichtet, soll Dave Brown aus Bend im Bundesstaat Oregon (USA) nun eine digitalen Rosenkranz (iRosary) entwickelt haben, mit dem er dafür danken will, dass die Ärzte einen Weg gefunden haben, wie seine sich noch im Schulalter befindliche Tochter, die an Leukämie erkrankte, geheilt werden kann. Der von Brown entwickelte iRosary zeigt auf dem Bildschirm kleine Kugeln an, die den Perlen des Rosenkranzes entsprechen und die man auf dem touch-screen mit dem Finger verschieben kann. Auf dem Bildschirm erscheint auch der Gebetstext zusammen mit bildlichen Darstellungen. Die Anwendung steht derzeit in englischer, spanischer und französischer Sprache zur Verfügung. Wie Brown gegenüber der Bistumszeitschrift von Portland „Catholic Sentinel“ betont, haben sich im ersten Jahr seit der Entwicklung der neuen Anwendung bereits 20.000 Käufer angemeldet. Dabei ist der Preis nur symbolisch – 99 Cent – damit möglichst viele Menschen mit diesem neuen System zum Beten angeregt werden. Für die Fastenzeit hat auch Ave Maria Press ein neues Programm mit den Stationen des Kreuzwegs auf der Grundalge der Meditationen von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 1991 entwickelt. „Wir freuen uns, dass es diese neuen kreativen Möglichkeiten gibt, die unsere Leser dazu anregen durch das Gebet in Kontakt mit Gott zu treten. Wir hoffen, dass möglichst viele Menschen dieses neue Angebot nutzen werden“, so der Herausgeber von Ave Maria Press, Tom Grady. (AR) (Fidesdienst, 11/03/2010)


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