AMERIKA/ECUADOR - IV. Pro-Life-Treffen: Botschaft für die Mutterschaft und das Leben

Samstag, 6 März 2010

Guyaquil (Fidesdienst) – Am Samstag, den 27. März, findet das „IV. Pro-Life-Treffen“, das vom „Haus des Lebens“ (CDV) in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese Santiago de Guayaquil organisiert. Eingeladen sind Mütter, schwangere Frauen und Familien. Im Anschluss an das Treffen auf der Plaza „San Francisco“ findet ein Gottesdienst mit Erzbischof Antonio Arrequi von Guayaquil statt, der die anwesenden Frauen und Kinder, auch die Ungeborenen, segnen wird.
„Die Initiative soll Schwanger dazu anregen, auf das neue Leben stolz zu sein, das sie in sich tragen“, so P. Paulino Toral, Leiter des CDV. „Unsere Botschaft gilt den schwangeren Frauen und dem Leben. Wir versuchen Familien, Jugendliche und Ärzte auf die Bedeutung der Mutterschaft und des Menschenlebens vom Augenblick der Empfängnis an hinzuweisen“, so P. Toral weiter.
Erstmals habe ein solches Treffen 2005 stattgefunden, so P. Toral, „als in der Pfarrkirche in Urdesa (Guayaquil, Ecuador) eine besondere Madonnenstatue aufgestellt wurde: die Gottesmutter wurde als Schwangere dargestellt und trägt den Namen „Maria della Buena Esperanza“. Sie wurde damals als Beispiel und Schutzpatronin für alle werdenden Mütter vorgestellt. Ganz spontan entstand dadurch eine besondere Marienverehrung. Die Gläubigen fühlen sich von der Gottesmutter „in anderen Umständen“ angezogen.“
„In diesem Sinne haben wir nun alle werdenden Mütter eingeladen, damit sie sich dem Schutz der Gottesmutter anvertrauen“, so P. Toral weiter. „In diesem Sinne sollen sich unsere Schwangeren der Gottesmutter weihen lassen. An einer ersten Weihe nahmen 700 schwangere Freuen teil. Zuerst kamen die Frauen alleine, später brauchten sie auch ihre Kinder mit. Die Weihe findet seither jeden letzten Dienstag im Monat statt und es nehmen jedes Mal rund 150 Frauen teil.“ (CE) (Fidesdienst, 06/03/2010)


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