AFRIKA/SAMBIA - Beitrag der Päpstlichen Missionswerke zum quantitativen und qualitativen Wachstum der Kirche in Sambia

Donnerstag, 28 Januar 2010

Lusaka (Fidesdienst) – Vom 20. bis 23. Januar tagte in Lusaka der Nationalrat der Päpstlichen Missionswerke. Wie aus einer Mitteilung des Nationaldirektors der Päpstlichen Missionswerke in Sambia, P. Bernard Makadani Zulu hervorgeht, nahm an der Versammlung neben dem Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke und den Diözesandirektoren auch der Sekretär der Apostolischen Nuntiatur in Malawi und Sambia, Erzbischof Fabrice Rivet teil, der allen Teilnehmern für die Erfahrung der Gemeinschaft und das Mitwirken an derselben Mission dankte.
Die Teilnehmer befassten sich bei der Tagung mit der pastoralen Rolle der Päpstlichen Missionswerke und deren Beitrag zum quantitativen und qualitativen Wachstum der Kirche in Sambia. Dabei wurde insbesondere auf die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit hingewiesen. Die Delegierten machten dabei konkrete Vorschläge und formulierten Richtlinien und Methoden für die Koordinierung der verschiedenen Bereiche der Öffentlichkeitsarbeit. Am Ende der Versammlung befassten sich die Diözesandirektoren schließlich mit der Kampagne zum Sonntag der Weltmission und der damit verbundenen Spendenkollekte.
Der Nationalrat der Päpstlichen Missionswerke erörterten im Einzelnen auch den Beitrag des Werkes der Glaubensverbreitung im Licht der Beschlüsse der Nationaldirektoren der englischsprachigen Länder (vgl. Fidesdienst 30. Oktober 2009) zur Verbreitung des auch außerhalb der Kampagne zum Weltmissionssonntag,
Das Werk der Glaubensverbreitung ist in Sambia vor allem für diese Kampagne zum Sonntag der Weltmission bekannt. Doch darüber hinaus gibt es keine weiteren Spendenkollekten oder spezifische Aktivitäten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Die Gläubigen wissen nicht viel über die spirituelle Dimension des Werkes, die über die Verteilung von Zuschüssen hinaus auch auf die geistliche Begleitung der Gläubigen abzielt. In diesem Sinne war man sich einig, dass man das missionarische Gebet zur Verbreitung des Werkes fördern muss.
Dabei wurden auch Partnerorganisationen genannt, die zur Förderung des Werkes beitragen. Außerdem wurde ein Aktionsplan formuliert und die Bereitstellung von Arbeitsmaterialien angeregt (darunter die Botschaft des Papstes zum Sonntag der Weltmission, die Instruktion Cooperatio Missionalis, die Statuten der Päpstlichen Missionswerke, die Enzyklika Redemptoris Missio und andere Veröffentlichungen). (LM) (Fidesdienst, 28/01/2010)


Teilen: