ASIEN/CHINA - Auch der heftige Schneefall konnte die Katholiken nicht von der Teilnahme an den Gottesdiensten zum Fest der Erscheinung des Herrn abhalten

Donnerstag, 7 Januar 2010

Peking (Fidesdienst) – Obschon das Hochfest der Epiphanie in China ein ganz normaler Werktag ist und heftige Schneefälle in den vergangenen Tagen zu zahlreichen Hindernissen führten, feierten die chinesischen Katholiken in Gemeinschaft mit der Weltkirche und dem Heiligen Vater am 6. Januar des Fest der Erscheinung des Herrn. Die heftigen Schneefälle der vergangenen Tage halten weiter an und die Straßenverhältnisse sind eher kritisch, trotzdem waren die Kirchen und Kapellen, in denen die katholischen Gemeinden ihre Messen feiern, auch am 6. Januar voll. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen hatten die Gemeindepfarrer in Peking den Gläubigen und insbesondere den älteren unter ihnen zwar empfohlen angesichts der Schneefälle zu Hause zu bleiben, doch trotzdem nahmen an den Frühmessen wie gewöhnlich vor allem auch viele Senioren teil.
In der Kathedrale in Jung Xian in der Provinz Hebei stellten Gläubige mit Gewändern der Heiligen drei Könige die Ankunft der Weisen in Bethlehem dar. Der Prozessi8on folgte ein feierlicher Gottesdienst zum Fest der Erscheinung des Herrn. Dabei konzelebrierten vier Priester. In der Predigt wurden die Gläubigen darum gebeten, sich an die Geburt Jesu, dessen Taufe und die Anbetung durch die Weisen zu erinnern, damit „auch wir die Botschaft zu allen tragen, die uns umgeben und sie zur Begegnung mit dem Herrn führen“. In vielen Gemeinden fand der Gottesdienst zum Fest der Epiphanie bereits am 3. Januar statt oder er wurde auf den kommenden Sonntag verschoben, damit auch Gläubige, die zur Arbeit gehen, das Fest gebührend feiern können. (NZ) (Fidesdienst, 07/01/2010)


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