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Peking (Fidesdienst) – Die Figur von Pater Matteo Ricci und dessen Beitrag zu Mission, Inkulturation und Evangelisierung, die Aktualität seiner Denk- und Handlungsweise, standen im Mittelpunkt des zweiten „Forum on Catholic Studies for Young Chinese Scholars“, das vom 7. bis 10. Dezember in der Diözese Peking veranstaltet wurde. An der Studientagung nahmen 49 namhafte christliche und nichtchristliche Wissenschaftler teil. Wie das „Bei Jing Institute for the Study of Christianity and Culture“, das unter Leitung von Pfarrer Peter Zhao Jian Min für die Organisation des Forums verantwortlich war, mitteilt, sollte die Veranstaltung vor allem das Studium des Katholizismus in China fördern. Die Studientagung fand zu Ehren des italienischen Chinamissionars anlässlich der Feiern zum 400. Todestag statt. Professor Ren Yan Li, Wissenschaftler der Akademie für Sozialwissenschaft in Peking, und Pfarrer J.B. Zhang, Direktor des Faith Insititute for Cultural Studies (FICS), eröffneten die Veranstaltung gemeinsam. Während der vier Veranstaltungstage wurden insgesamt 44 Texte von Pater Matteo Ricci präsentiert und von Professoren, Wissenschaftlern und Priestern unter 9 verschiedenen Aspekten analysiert. Ausgehend von der Figur des Chinamissionars befasste man sich mit verschiedenen Themen, darunter Dialog und Konflikt zwischen den Kulturen, katholische Theologie und Inkulturation, Studium der Geschichte der Katholischen Kirche; Theologie und Glaubenserfahrung. (NZ) (Fidesdienst, 18/12/2009)
