ASIEN/HEILIGES LAND - Caritas schenkt den Menschen im Gaza-Streifen neue Hoffung

Dienstag, 15 Dezember 2009

Jerusalem (Fidesdienst) – Im Gazastreifen, wo die Menschen unter Armut, Ausgrenzung und Verlassenheit leiden schenken Hilfsprogramme von Caritas Jerusalem neue Hoffnung.
Im Januar 2009 waren nach der israelischen Offensive im Gaza-Streifen tausende Familien ohne Wasser, Lebensmittel, Wohnungen und ärztlicher Versorgung. Caritas Jerusalem stellte daraufhin Spenden im Umfang von 1,4 Millionen Euro für Hilfsprojekte im Gaza-Streifen zur Verfügung. Heute sind die ersten Ergebnisse sichtbar.
Wie aus einer Verlautbarung hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegt, wurden über 10.000 Familien mit Nothilfen und Lebensmitteln versorgt, während ein mobiles Ärzteteam die Menschen versorgt.
Infolge der anhaltenden Blockade der israelischen Armee dürfen nur bestimmte Hilfsmittel und Medikamente nach Gaza eingeführt werden, trotzdem gelang es Caritas Jerusalem Rehabilitationstherapien anzubieten und orthopädische Prothesen und Rollstühle zur Verfügung zu stellen, von denen vor allem auch Kriegsversehrte profitieren.
Dabei versucht man unter den Patienten auch eine neue Lebensfreude zu vermitteln und sie zur Wiederaufnahme ihrer Aktivitäten anzuregen, wie Caritas-Mitarbeiter betonen. Besonders wichtig sei es, dass man der gemarterten Bevölkerung neue Hoffnung schenke. (Fidesdienst 15/12/2009)


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