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La Paz (Fidesdienst) – Eine weitere Stadt, die sich dem Klima der Missionstätigkeit anschließt, das sich in ganz Bolivien verbreitet, ist La Paz. Am 28. November wird dort offiziell die Mission eröffnet, die in den kommenden beiden Jahren im Mittelpunkt der Tätigkeit der Ortskirche stehen wird. Wie der Pastoralbeauftragte der Erzdiözese, P. Mario Valda, erklärt sollen zunächst vor allem Bildungsangebote auf dem Programm stehen. Dabei sollen zunächst Missionare systematisch ausgebildet werden, die dann ihrerseits in den verschiedenen Bereichen weitere Missionare ausbilden. Ein ähnliches Vorgehen ist für die Pfarreien geplant.
Die ersten Kurse veranstaltet die Bildungseinrichtung für Laien der Erzdiözese, die dabei mit den Kursen für Christologie, Ekklesiologie und Missionswissenschaft zusammenarbeitet. Während einer zweiten Phase sollen vor allem Mitglieder von Pfarrgemeinden und kirchlichen Bewegungen von den Fortbildungsangeboten profitieren. Zu diesem Zweck sollen missionarische Themen auch im Mittelpunkt der Sonntagspredigten stehen.
Wie P. Valda mitteilt wurden in einigen Pfarreien bereits Arbeitsblätter vorbereitet, die es den Gemeindemitgliedern ermöglichen, sich zu Hause mit missionarischen Themen zu beschäftigen. Parallel dazu sollen auch Arbeitsmaterialien für kirchliche Bewegungen vorbereitet werden. Wie der Geistliche betont, soll auf die Phase der Vorbereitung eine Phase der intensiven Mission folgen, in deren Rahmen Personen, die solche Bildungsangeboten genutzt haben, die Familien der Erzdiözese besuchen werden. (CE) (Fidesdienst, 28/11/2009)
