ASIEN/CHINA - Aus dem Leben der Ordensschwestern in China: Schwestern aus verschiedenen Kongregationen legen ihre Gelübde ab; zwei Ordensfrauen nehmen an einem Benefiz-Marathon teil

Mittwoch, 25 November 2009

Peking (Fidesdienst) – Am 21. November, dem bei den katholischen Gläubigen sehr beliebten Gedenktag unsere Lieben Frau in Jerusalem, legten Schwestern aus verschiedenen Kongregationen, die sich an diesem Fest inspirieren ihre Gelübde ab und stellten ihr Ordensleben unter den Schutz der Gottesmutter. Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, feierten in der Diözese Xu Zhou in der Provinz Jiangsu insgesamt 9 Ordensschwestern ihre Profess und 7 weitere Schwestern erneuerten ihre Gelübde.
Drei Schwestern legten in der Diözese Shang Hai ihre bei einem Gottesdienst mit dem Weihbischof Joseph Xin Wen Zhi ihre Gelübde ab. Es konzelebrierten 21 Priester und zwei Diakone im Beisein von zwanzig Priesteramtskadidaten, den Mitschwestern der Weihekandidatinnen und rund 7.000 Gläubigen. Bei dieser Gelegenheit erneuerte 16 Schwestern ihre Gelübde. Wie einer der Anwesenden betont ist „eine solche Feier in der Zeit der Berufungskrise ein Trost für die Kirche und Ermutigung für andere junge Frauen und Männer, diesem Beispiel zu folgen“
Die Schwestern leisten einen wesentlichen Beitrag zur Mission der Kirche in Festlandchina, wo sie im Bereich der Pastoral, der Evangelisierung, der Sozialdienste und der Gesundheitsversorgung tätig sind… Diesen Dienst leisten sie mit großer Demut und gerade dies ist ein wertvolles Instrument der Evangelisierung, da sie unter den Bürgern des Landes ein positives Bild von der katholischen Kirche entstehen lassen. Die Ordensschwestern nuten dabei jede Gelegenheit zur Ausübung der eigenen Mission: zum Beispiel nahmen zwei Ordensschwestern am Internationalen Marathon in Peking 2009 teil und liefen in Turnschuhen zusammen mit rund 20.000 Teilnehmern die insgesamt 9. Kilometer in weniger als einer Stunde. Dabei sammelten sie Spenden für Mädchen, denen damit der Schulbesuch finanziert werden soll. (NZ) (Fidesdienst, 25/11/2009)


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