AMERIKA/BOLIVIEN - Vollversammlung der Bischöfe beginnt mit der Festlegung der neuen Pastoralbereiche und der Debatte über die Permanente Mission

Freitag, 20 November 2009

Cochabamba (Fidesdienst) – Am 20. November wurde die 88. Vollversammlung der Bischöfe in Bolivien eröffnet. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Umstrukturierung der Bischofskonferenz und interne Wahlen, sowie eine Debatte über die Permanente Mission. Wie der Pastoralbeauftragte der Bischofskonferenz (CEB), P. Fernando Bascopé, mitteilt sollen bei dieser zweiten Vollversammlung der Bischöfe besonders diese drei Themenbereiche behandelt werden, wo bei der Schwerpunkt bei der Umstrukturierung der CEB liegt. Dabei wird vor allem auch ein Dokument vorgelegt, in dem die neuen Pastoralbereiche und damit die Richtlinien für die kirchliche Tätigkeit festgelegt werden. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung ist die Wahl der Mitglieder der einzelnen Kommissionen, die jeweils für eine dreijährige Amtszeit gewählt werden.
Abschließend sollen bei der Debatte zum Stand nach dem ersten Jahr der Permanenten Mission die bisherigen Erfahrungen erörtert und neue Vorschläge für zukünftige Initiativen formuliert werden. Im Rahmen der Permanente Mission fanden in den einzelnen Diözesen verschiedene Aktionen statt, die ein dauerhaftes Engagement begleiten sollen. Viele christliche Gemeinden nehmen mit großer Begeisterung teil. Am Rande ihrer Vollversammlung werden sich die Bischöfe auch mit der politischen Lage des Landes und den für das kommende Jahr geplanten Wahlen befassen müssen. Die Bischöfe tagen noch bis zum 25. November und werden die Versammlung mit der Veröffentlichung einer Botschaft beenden. (CE) (Fidesdienst, 20/11/2009)


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