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Caracas (Fidesdienst) – „Familie, sei missionarische Jüngerin“ lautet das Thema des diesjährigen Tages der Umarmung in der Familie, der zum Abschluss der Woche der Familie am 8. November in Venezuela stattfindet. Die Initiative wird seid 19 Jahren von der Abteilung für Familienpastoral der Venezolanischen Bischofkonferenz veranstaltet und soll „Familien zum Nachdenken und Teilnehmen anregen“.
Wie der Leiter der Abteilung für Familienpastoral, Pater Antonio J. Velazquez D., in einer Präsentation zur Initiative mitteilt, die dem Fidesdienst vorliegt, möchte das Thema vor allem „die Reflexion der Familien zur Bedeutung und Wichtigkeit ihres Wesens als missionarische Jüngerin“ hervorheben. Dabei gehe es auch um die Bedeutung des „Zeugnisses bei der Weitergabe des Glaubens und bei der aktiven Veränderung der Gesellschaft“. Dazu werden Arbeitsgruppen organisiert und Treffen veranstaltet bei denen man sich auf der Grundlage der zur Verfügung gestellten Arbeitsmaterialien mit den spezifischen Themen befasst.
Die Kampagne findet dieses Jahr im Rahmen der Kontinentalen Mission in Venezuela statt, weshalb P. Velazquez alle Mitarbeiter der Familienpastoral und damit auch Ordensleute, Katechisten, engagierte Laien und Lehrer dazu auffordert „ihre besten Kräfte dafür einzusetzen, dass die Initiative unter den Familien in den Schulen und in den Medien bekannt gemacht wird“. Abschließend erinnert er an die „heilige Familie von Nazareth“: „sie möge alle Familien in Venezuela segnen und allen Mitarbeitern der Familienpastorale jenen missionarischen Elan schenken, der den Familien zum Wohl gelangt“. (GT) (Fidesdienst, 30/10/2009)
