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Buenos Aires (Fidesdienst) – “Die Ehe gründet auf einer freien, dauerhaften und exklusiven Bindung zwischen einem Mann und einer Frau und ist ausgerichtet auf die gegenseitige Unterstützung und auf die Zeugung und Erziehung der Kinder. In diesem Sinne stellt sie eine echtes Gut für die Gesellschaft dar.“ So liest man in einer vom Institut für Ehe und Familie der Katholischen Universität Argentiniens (UCA) bekannt gemachten Erklärung im Hinblick auf die Diskussion um zwei Gesetzesentwürfen über das so genannten zivile Zusammenleben gleichgeschlechtlicher Personen.
„Die Ehe als Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau zu bezeichnen, ist keine ungerechte Diskriminierung“ da „das Recht, zu heiraten allen Personen anerkannt wird, aber nur in Bezug auf die Ehe zwischen Mann und Frau, wie der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte ausdrücklich anrät“ erklärt weiterhin das Institut. Andernfalls würde „die Gleichsetzung der Verbindungen von gleichgeschlechtlichen Personen mit der Ehe bedeuten, die Ehe selbst neu zu definieren und somit ihr Wesen zu verändern und das Gemeinwohl zu konditionieren.
Angesichts der angekündigten legislativen Lage ist die „große Herausforderung“, die die UCA sieht, jene „sich der Notwendigkeit einer wirklich tiefen und ausgeglichenen Reflexion über die menschliche Liebe bewusst zu sein“, „Ideologien zu vermeiden“ und „eine Kultur vorzuschlagen, die das Andenken und die Werte des argentinischen Volkes achtet.“
Die Erklärung wurde, außer vom Institut für Ehe und Familie, auch vom Forum UCA Leben und Familie, von der Juristischen Fakultät, vom Institut für Bioethik, von der Abteilung Soziologe der Fakultät der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, von der Fakultät für Erziehungswissenschaften, vom Institut für Soziale Kommunikation, vom Institut für Politwissenschaften und Internationale Beziehungen, von der Fakultät für Psychologie und pädagogische Psychologie, vom Kulturzentrum UCA und von der Technischen Fakultät unterzeichnet. (GT) (Fidesdienst 30/10/2009; Zeilen 27, Worte 299)
